Eure Fotos, Arbeiten und Kommentare dazu:
Mit einem Klick auf dem Bild wird es vergrößert.
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„…auch wenn ich selbst mich sicher nicht explizit mit der Pandemie und ihren möglichen Folgen in meinen Arbeiten beschäftigen werde. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es etliche unserer Mitglieder machen und das dann auf der Homepage zu zeigen, ist ein schönes Zeichen der Verbundenheit im Verein.“
„beides ist ganz spontan entstanden, beim Yoga morgens kam die Eingebung, dann bin ich aufgestanden und beides floss mir zu – wie man so schön sagt – da war kein langes Überlegen, bei der Zeichnung geht das ja sowieso nur in einem Rutsch…“
CORONA –
eigentlich sollte ich Dir dass Du gekommen bist jetzt sind es die Menschen, um sich vielleicht um sich hoffentlich |
um endlich zu merken, durch Macht und Gier, für jeden Menschen, um zu erkennen, um endlich aufzuwachen, Euch liebende ERDE |
„mein Bild zur aktuellen Situation, die uns allen viel abverlangt und auch Horizonte eröffnet….“
„Inspiriert durch die Italiener habe ich meine Gitarre reaktiviert sowie alte Lagerfeuerlieder rausgekramt und singe jeden Sonntagabend um 18 Uhr mit meiner Nachbarschaft auf unserem Wendeplatz, natürlich auf Abstand.
Es hilft gegen den Lagerkoller, Singen macht eh Freude, alle Altersgruppen sind vertreten.“
„meine aktuellen Bilder zur Krise… Sie heißen Endstation und Entgegenkommen!“
„Es ist Frühling, es riecht nach Frühling … die Vögel zwitschern und die Bäume blühen…trotzdem fühlt man sich gefangen durch Corona…man hofft auf Impfstoff oder ein Medikament ….. deshalb habe ich gemeinsam mit meinem Enkel Joris ein Bild entwickelt, das die Vernichtung der Viren zeigt.“
„Zu sehen in: Kleine Galerie Colnrade“
„…schön, dass Kunst in der Provinz online gegangen ist.
Hier wäre mein Beitrag zum Thema Corona, ein Ton Projekt.“
„….hier habe ich meine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „Corona“ verbildlicht.“
Corona-Ghost
… erscheint wie ein Gespenst,
schwebt über uns hinweg
oder sucht uns heim,
hinterläßt dunkle Schatten.
„ich bin im Home Office mit Kurzarbeit, deshalb habe ich viel Zeit zum Malen. Corona sei Dank!“
„Wie hätte Max Beckmann (1884 – 1950 ) seine „Quappi“ zur Zeit der jetzigen Pandemie gemalt? “
„Auch ich habe mir zum Thema Corona meine Gedanken gemacht. Hier das Ergebnis.“
„Ich hatte außer Mundschutz beim Einkaufen, eine gewisse Mobilitätsbeschränkung, ausfallende Ausstellungen und ebenso ausfallende Musikproben und -Auftritte eigentlich keine Änderungen und vor allen Dingen keine Langeweile gehabt, habe ganz normal gearbeitet (leider), war im Atelier und kann ja immer
an 3 Instrumenten üben, vom Lesen ganz zu schweigen, und der Garten ist ja auch noch da.
Ich hatte kurz vor Corona mit einem Marmor angefangen und ich dachte, dass bei all dem Leid weltweit, ein kleiner Glücksfisch doch durchaus die richtige Antwort in Corona-Zeiten ist.“
„Der weite Horizont?…, der Horizont liegt vor uns, nicht hinter uns!
Er ist immer dort, wo es weitergeht, habe ich recht?“
(aus „Die Entdeckung der Langsamkeit“ von Sten Nadolny)
„Im letzten Jahr habe ich beim Bildhauersymposium eine Figur angefangen, die mittlerweile fertig ist. Sie heißt „Balance“ (Lärche / Blattgold; Höhe 32 cm).
Für mich drückt sie einen Schwebezustand, ein sich ausbalancieren aus. Und das passt ja sehr gut in die aktuelle Corona-Lage. Wir alle sind ständig dabei, uns auszubalancieren, Risiken abzuwägen, auszuloten… Ein fragiler Zustand (so ist das Leben nicht nur zu Coronazeiten)…
Die Figur ist nicht nur auf sich bezogen, in sich geschlossen, sondern nach außen offen…
Gold ist kunsthistorisch häufig ein Verweis auf das Göttliche / Ewige und gerade dort, wo das Holz Risse zeigte, „verletzlich“ ist, ist für mich dieser Verweis bedeutend. In aller Fragilität ein Hauch von Ewigkeit.“
„ein Bild, dass ich zu Beginn der Krise gemalt habe, als die Grenzen und das Lager in Moria geschlossen wurden. Das hat mich sehr bewegt, auch weil ich vor drei Jahren ein paar Menschen begleitet habe, die aus Syrien kamen und furchtbare Fluchtgeschichten bei sich hatten.
Und wir alle waren unter Schock, als Corona über uns hereingebrochen ist. Natürlich habe ich mich auch intensiv mit den Ereignissen in Deutschland und der Welt auseinandergesetzt, sie ist im wahrsten Sinne ver-rückt.„
„der rand der welt, Rand der welt, der welt, welt.
dort: ist ein raum des dazwischen, ein ort des seins, ein zustand!
naturundmenschenverachtende ereignisse erschüttern mich und
werfen schatten. wir sind nicht am guten rand der welt. wir sind
mittendrin in ausgrenzung, rassismus und zerstörung. aber wir sind mehr“
Generationenübergreifende Gemeinschaftsarbeit „Thoma“ zum aktuellen Thema.
Das, was mir am meisten fehlt in dieser Zeit, ist die unbeschwerte Nähe zu Freunden. In meinem Bild Sehnsucht habe ich versucht das auszudrücken.
Das zweite Bild kam einfach so aus dem Gefühl dieser Corona-Zeit.